In den Dreck gezogen

von am 07.Dezember 2007

Rezension: Mike Davis: Planet der Slums. Berlin: Assoziation a 2007. 20,60 €

Wollt ihr den totalen Markt?

von am 07.Dezember 2007

Rezension: Peter Bathke, Susanne Spindler (Hg.): Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien. Berlin: Dietz 2006. 15,40 €

Macht ist Wissen – Bildung und Soziale Ungleichheit

von am 07.Dezember 2007

Rezension: Sylvia Kuba (Hg.): Im Klub der Auserwählten. Soziale Selektion an der Universität. Analysen und Strategien. Wien: Löcker Verlag 2007. 15,50 €

Alle reden übers Wetter

von am 07.Dezember 2007

Rezension: Tim Flannery: Wir Wettermacher. Frankfurt/M.: Fischer 2007. 10,30 €

Take off!

von am 07.Dezember 2007

Rezension: Flying Pickets (Hg.): …auf den Geschmack gekommen. Sechs Monate Streik bei Gate Gourmet. Berlin: Assoziation a 2006. 12,40 €

Editorial: Ali G. in tha Ballhaus

von am 01.November 2007

Die neue Ausgabe von Perspektiven erscheint in einer veränderten politischen Landschaft: die Regierung Schüssel ist Geschichte. Der Wahlsieg Alfred Gusenbauers, trotz Bawag-Skandal und Gewerkschaftskrise, war vor allem eine deutliche Absage an die schwarz-blau-orange Politik der vergangenen sechs Jahre. Der Wahlkampf der SPÖ war der vielleicht „linkeste“ seit langem, mit Studiengebühren und Eurofighter wurden zwei symbolträchtige Projekte der Rechtsregierung angegriffen. Die Hoffnungen auf einen tatsächlichen Politikwechsel unter einem „roten“ Kanzler waren groß – und sie wurden bitter enttäuscht. „Links blinken, rechts abbiegen“ war das Motto der SPÖ: Praktisch alle Wahlversprechen wurden gebrochen, der Betrug an der eigenen Basis wurde durch nichts deutlicher als durch die Beibehaltung der Studiengebühren. Deren angebliche „Abfederung“ durch die Möglichkeit, sich durch „soziale“ Hilfsarbeit frei zu hackeln, wurde umgehend als Farce entlarvt. Dass man für Geld lohnarbeiten gehen kann, um sich das Studium zu finanzieren, ist schließlich so neu nicht. Allein, warum man dies für ganze sechs Euro pro Stunde tun sollte, erschließt sich wohl nur den KoalitionsverhandlerInnen.