Alle Artikel mit dem Tag: Rotes Wien


von Michael Botka

Rezension: Sonderausstellung des Wien Museums, 19. Nov. 2009 – 28. März 2010

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von Gruppe Perspektiven

Am Mittwoch den 12.5.2010 findet anlässlich des Releases der 11. Ausgabe des Magazins Perspektiven eine Diskussion zum Schwerpunkt “Das rote Wien” statt. Es diskutieren die Autoren des Artikels Sozialismus in einer Stadt, erschienen in Perspektiven Nr. 11.

Der „kommunale Sozialismus“ des Roten Wien gilt als eines der faszinierendsten Experimente der neueren europäischen Geschichte, das bis heute nachwirkt: sowohl als ideeller Bezugspunkt der sozialdemokratischen Linken als auch materiell, etwa in Form der Gemeindebauten.

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von benni

Schwerpunkt: Wie Rot ist Wien?

Die brandneue Perspektiven ist da!
Im Schwerpunkt:
Gruppe Perspektiven: Thesen zur Wien-Wahl 2010 – Veronika Duma, Katherina Kinzel, Fanny Müller-Uri und Tobias Zortea: Aufstand in der Vorstadt: Wiens verborgene Klassenkämpfe um 1900 – Benjamin Opratko und Stefan Probst: Sozialismus in einer Stadt? Austromarxismus und das Rote Wien – Assimina Gouma, Petra Neuhold, Paul Scheibelhofer und Gerd Valchars [KriMi]: [...]

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von Benjamin Opratko und Stefan Probst

Bis heute sind das Rote Wien der Zwischenkriegszeit und die damit verbundenen austromarxistischen Positionen emphatische Bezugspunkte der Sozialdemokratie. Benjamin Opratko und Stefan Probst stellen den „roten Traum“ in Frage, indem sie die historischen Bedingungen der Politik des Roten Wien sowie die theoretischen Prämissen des Austromarxismus offenlegen.

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von Gruppe Perspektiven

Pünktlich zum 1. Mai stellt Perspektiven Nr. 11, akkurat und handlich wie immer, die Frage: „Wie rot ist Wien?“ Debatten darüber, welchen politischen Anstrich Wien historisch hatte, entzieht sich die Stadt längst erfolgreich. Das Rote Wien der Zwischenkriegszeit ist nicht nur in Form der gebauten Umwelt, etwa dem Karl-Marx-Hof, allgegenwärtig. Als mythisch überhöhtes Idealbild eines „Sozialismus in einer Stadt“ bildet es bis heute auch einen zentralen identitären Bezugspunkt der österreichischen Sozialdemokratie.
Einer solchen Romantisierung entgegen zu arbeiten, halten wir deshalb politisch für wichtig, weil der Verweis auf das Rote Wien für die SPÖ in doppelter Hinsicht eine entlastende Funktion hat:

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