Editorial

von am 22.Februar 2008

In diesem Heft geht es nicht um den Islam. Islamophobie ist das Thema, der gegenwärtig aus allen politischen Winkeln, von rechtsextrem bis linksliberal, von christlich-konservativ bis „kommunistisch“ tönende Rassismus gegen „die Moslems“, zuweilen gar im Dienste der „Aufklärung“ und zum Zwecke der Befreiung derer, gegen die gehetzt wird.

“Islam als Projektionsfläche”

von am 22.Februar 2008

Philipp Probst sprach mit Kamile Batur und Baruch Wolski vom Kulturverein Kanafani über Islamophobie, Rassismus und die Konstruktion europäischer Identitäten.

Islamophobie und die Kulturen des Rassismus

von am 22.Februar 2008

Islamophobe Argumente ziehen sich seit einigen Jahren durch das gesamte politische Spektrum. Wiewohl sich die unterschiedlichen ProtagonistInnen der Debatte aus unterschiedlichsten Positionen zu Wort melden, scheinen sie doch in dieselbe Kerbe zu schlagen. Maria Asenbaum und Felix Wiegand über die Zusammenhänge von Neorassismus, „Kampf der Kulturen“ und „Islamkritik“.

Aufklärung und Antikapitalismus

von am 22.Februar 2008

Mit den Werten der Aufklärung werden heute imperialistische Kriege und rassistische Diskriminierung gerechtfertigt, während ein postmoderner Irrationalismus mit ihnen auch gleich das Projekt der Emanzipation entsorgt. Neil Davidson über das widersprüchliche Erbe der Aufklärung.

Prolet und Prophet

von am 22.Februar 2008

Im Winter 2006/07 und im gesamten folgenden Jahr erlebte Ägypten die größte Streikbewegung seit den 1950er Jahren, die nicht nur die ägyptische Wirtschaft, sondern auch das politische System der Mubarak-Diktatur tief erschütterte. Ramin Taghian über Chancen und Herausforderungen einer ArbeiterInnenbewegung.

„Geht selbst ans Werk, beginnt von unten.“

von am 22.Februar 2008

In Teil eins der Serie zum politischen Erbe der russischen Revolution diskutiert Stefan Probst die sozialen Dynamiken und politisch-strategischen Optionen zwischen Februar und Oktober 1917.