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Diskussionsveranstaltung: Was tun gegen die FPÖ?
von benni

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Anlässlich des Erscheinens von Perspektiven Nr. 8 – Schwerpunkt: Rechtsextremismus und soziale Krise – laden wir zur Diskussion mit:

Roland Atzmüller (Universität Wien)
Kathrin Niedermoser (GPA-djp)
Felix Wiegand (Perspektiven)

Termin: 22. Juni 2009
Uhrzeit: 19:00
Ort: Hörsaal 29, Hauptgebäude der Universität Wien

Die jüngsten Attacken des dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf gegen den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde, Ariel Muzikant, der Stimmenzuwachs für die „Freiheitlichen Arbeitnehmer“ bei den AK-Wahlen, Slogans wie „Abendland in Christenhand“, Nazi-Übergriffe bei der Gedenkfeier im ehemaligen KZ Ebensee, die Schändung der KZ-Gedenkstätte Mauthaisen… ein Blick auf die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate führt unmissverständlich vor Augen, wie stark und selbtsbewusst der Rechtsextremismus in Österreich gegenwärtig ist.

Doch warum ist er gerade jetzt derart erfolgreich? Besteht ein Zusammenhang zwischen sozialer und wirtschaftlicher Krise und dem (Wieder-)Erstarken der extremen Rechten? Ist die FPÖ, der Kristallisationspunkt der extremen Rechten in Österreich, tatsächlich die neue ArbeiterInnenpartei, das Auffangbecken für „ModernisierungsverliererInnen“ und „Zukurzgekommene“? Was bedeutet es für linke Gegenstrategien, wenn die „soziale Frage“ tatsächlich „national“ beantwortet wird? Und welche Rolle können Gewerkschaften in einem linken Projekt gegen die extreme Rechte spielen?

Zur Vorbereitung empfehlen wir die Lektüre des Artikels FPÖ: Rechts extrem erfolgreich von Daniel Fuchs und Felix Wiegand, erschienen in Perspektiven Nr. 8 (Sommer 2009)





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